Gicht

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Bei der Gicht kommt es zu Gelenkschädigungen aufgrund einer Stoffwechselstörung.

Die Harnsäure, die u.a. durch reichlichen Fleischgenuss anfällt, kann bei Gicht nicht ausreichend über die Nieren ausgeschieden werden. Dadurch bleibt zu viel Harnsäure im Blut und wandert somit durch den ganzen Körper. In den Gelenken sammelt sich die überschüssige Harnsäure an und kristallisiert dort aus, sodass sich scharfkantige Steinchen bilden.

Durch die scharfkantigen Kristalle kann es zu Entzündungen in den Gelenken kommen. Oft kommt es dadurch zu einem akuten Gichtanfall, der meistens das Großzehengelenk betrifft.

Beim akuten Gichtanfall schwillt das betroffene Gelenk sehr schmerzhaft an. Jede Berührung tut stark weh und man kann auch nicht mehr gehen.

Ein akuter Gichtanfall sollte unbedingt ärztlich behandelt werden. Zur Linderung wird meistens ein Colchicin-Präparat verabreicht (Gift der Herbstzeitlose).

Mit kühlender Pfefferminze, Schwedenkräutern, Kohl oder Quark kann man zur Linderung der Schmerzen einen Umschlag auflegen.

Wenn der Gichtanfall abgeklungen ist, kann man Kräuter innerlich anwenden, um die Stoffwechselprozesse zu fördern.

Siehe: www.gesundheitsratgeber-gicht.de

Wann zum Arzt: Beim akuten Gichtanfall

Schulmedizin: Medikamente, z.B. Colchicin, Allopurinol

Heilpflanzen: Birke, Brennnessel, Angelika, Goldrute, Johanniskraut, Kamille, Löwenzahn, Thymian, Wacholder

Schüsslersalze: 4, 8, 9, 10, 11, 12

Homöopathie: Berberis, Calcium fluoratum , Colchicum,

Hausmittel: Weißkohl-Umschläge, Quark-Umschläge, Schwedenkräuter

Verhalten: Purinarm ernähren, d.h. keine Innereien, wenig Fleisch.


 


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