Geschwollene Füße

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Wenn die Füße dick anschwellen, weil sich zu viel Wasser darin sammelt (Ödeme), dann hängt dieses Problem meistens mit einem überforderten Herz zusammen (siehe Herzschwäche). Das Blut wird in dieser Situation nicht ausreichend aus den Füssen abgepumpt und durch den Stau tritt Flüssigkeit aus dem Blut ins umgebende Gewebe über. Die Füße werden dick.

Bei ständig geschwollenen Füßen, vor allem in Kombination mit Kurzatmigkeit, kann eine echte Herzschwäche vorliegen, die unbedingt ärztlich behandelt werden sollte.

Oft ist das Herz aber nur in bestimmten Situationen überfordert. Dies ist beispielsweise an besonders heißen Tagen der Fall, oder wenn man den ganzen Tag auf den Beinen war. Auch Hormonstörungen, wie sie beispielsweise vor der Periode oder in den Wechseljahren auftreten können, können geschwollene Füße verursachen.

Wenn die Füße geschwollen sind, sollte man sie nach Möglichkeit hoch legen. Hilfreich kann auch ein kaltes Fußbad, ein kalter Fußguss oder Wassertreten sein.

Man kann geschwollene Füße auch mit Rosskastanien-Creme einreiben oder man legt einen kühlen Pfefferminze-Umschlag auf.

Unterstützt werden diese äußeren Maßnahmen durch die Einnahme von Rosskastanien-Tropfen oder Tee. Dadurch wird der ganze Körper belebt und die Flüssigkeit kann leichter aus den Füßen abtransportiert werden.

Wann zum Arzt: Bei häufigen oder stark geschwollenen Füßen

Schulmedizin: Entwässernde Medikamente

Heilpflanzen: Rosskastanie, Birke, Brennnessel, Goldrute, Holunder, Löwenzahn, Schachtelhalm, Wacholder, Weißdorn

Schüsslersalze: Nr. 4, 8, 11

Homöopathie: Aesculus, Convallaria, Crataegus, Digitalis

Hausmittel: Kaltes Fußbad, Schwedenkräuter

Verhalten: Füße hochlegen, Gehen statt stehen, Beingymnastik


 


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