Diabetes mellitus - Zuckerkrankheit

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Diabetes gehört zu den gefürchtetsten Zivilisationskrankheiten der heutigen Zeit. Weil Diabetes im engen Zusammenhang mit dem Zuckerstoffwechsel steht, wird die Krankheit traditionell auch als Zuckerkrankheit bezeichnet.

Bei Diabetes kann der Blutzucker nicht mehr ausreichend gesenkt werden, weil das Insulin entweder nicht mehr richtig funktioniert oder zu wenig davon gebildet wird.

Die Erkrankung hängt häufig mit Übergewicht und Bewegungsmangel zusammen, basiert aber meistens auf einer Veranlagung zu Diabetes.

Manche Menschen erkranken aufgrund eines Autoimmundefekts schon in jungen Jahren an einer besonders schweren Form des Diabetes, bei der die Produktion des Insulins nahezu oder ganz zum Erliegen kommt. Man spricht in diesem Fall vom juvenilen Diabetes oder Diabetes Typ 1. Die Betroffenen müssen lebenslang Insulin spritzen.

Die weniger schwere Form des Diabetes entwickelt sich häufig infolge von Übergewicht oder durch langjährige Fehlernährung. Man spricht von Altersdiabetes oder Diabetes Typ 2. In diesem Fällen reicht manchmal schon vermehrte Bewegung und eine Ernährungsumstellung, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.

Diabetes kann aufgrund von Durchblutungsstörungen zahlreiche schwerwiegende Folgen haben, wie Blindheit, absterbende Gliedmaßen, Herzinfarkt.

Neben einer sorgfältigen Behandlung der Krankheit, ist es vor allem wichtig, dass man sich regelmäßig bewegt und ausgewogen ernährt.

Manche Heilpflanzen können dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Sie eignen sich aber nur zur begleitenden Behandlung und nicht als alleinige Maßnahme, außer in sehr leichten Fällen.

Wann zum Arzt: Bei Verdacht auf Diabetes

Schulmedizin: Medikamente, Insulin, Ernährungsumstellung

Heilpflanzen: Zimt, Aloe vera, Brennnessel, Goldrute, Salbei, Schafgarbe, Traubensilberkerze, Wegwarte

Schüsslersalze: Nr. 6, 7, 8, 9, 10, 11

Homöopathie: Kreosotum, Lycopodium, Natrium muriaticum, Phosphorus

Hausmittel: Schwedenkräuter

Verhalten: Bewegung, ausgewogene Ernährung: z.B. weniger Kohlenhydrate, insbesondere weniger Fruchtzucker und Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index.


 


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